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Profil Heidi Roth

Ausbildung in Emotioneller Erster Hilfe

In vierjähriger Ausbildung habe ich mich im Zentrum für primäre Prävention bei Thomas als Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe qualifiziert. Der Psychologe und Pionier der Schreiambulanz-Bewegung Thomas Harms hat diese Methode zu einem Instrument der Arbeit mit Schreibabys und belasteten Eltern entwickelt. Mit Abschlussprüfung wurde ich im Dezember 2007 zertifiziert .

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Fachberaterin für Psychotraumatologie

Inspiriert und autorisiert durch Prof. Gottfried Fischer, den Direktor des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie (IKPP) der Universität zu Köln, hat sich das obige Berufs- und Ausbildungsfeld bundesweit entwickelt. Ich habe diese Ausbildung im Juni 2006 abgeschlossen.

Das vermittelte Beratungsmodell zielt auf eine erste Stabilisierung von Traumabetroffenen und reduziert damit das Risiko einer langfristigen Traumastörung. Die Beratungsgespräche und die Vermittlung von Stabilisierungstechniken werden durch eine Analyse der Taumageschichte und Folgen ergänzt.

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Schreiambulanz

In meinen Eltern-Kindgruppen konnte ich vielfach die extreme Belastung beobachten, der Eltern und Schreibabys ausgesetzt sind. Die Beschäftigung mit der Thematik hat mich zur Emotionellen Ersten Hilfe geführt.

Diese Form der Krisenintervention und die damit verbundenen Methoden empfinde ich als außerordentlich hilfreich für Kinder und Eltern. Mit den Zielen einer frühzeitigen Lösung emotionaler Blockaden beim Säugling und der Förderung der Bindung zu den Eltern kann ich mich nur identifizieren. Die damit verbundene sanfte Körperarbeit ist Bestandteil meines Beratungsangebotes.

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Beratung zu Regulationsstörungen

In der täglichen Gruppenarbeit mit Eltern und Kleinkindern tauchen Regulationsstörungen häufig als Thema auf. Motiviert durch die Auseinandersetzung mit den betroffenen Kindern und ihren Eltern, besuchte ich Selbsthilfegruppen und Weiterbildungsangebote. Heute sehe ich mich in der Lage, bei einer Reihe von Störungen beratend zur Seite zu stehen. Dankbar bin ich dafür der Deutschen Akademie für Entwicklungs-Rehabilitation e.V. mit ihren Angebote zu Schlafstörungen von Babys und Kleinkindern sowie zu Ess- und Fütterstörungen..

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Leitung von Eltern-Kindgruppen

Seit 1989 biete ich Eltern-Kindgruppen an. Begleitende Ausbildungen waren Module der Pekip-Ausbildung, die die ich, aufgrund eines abgebrochenen Jura-Studium, im Zuge der Institutionalisierung des Pekips, nicht abschließen konnte. PraktikerInnen in diesem Feld verdanke ich durch persönliche Gespräche und Seminarangebote ein erweitertes Repertoire an Beratungswissen zur Entwicklung des Kleinkindes, möglicher Störungen sowie nicht zuletzt viele Anregungen zur Förderung der altersgemäßen Entwicklung.

Als entscheidend für meine Weiterentwicklung in diesem Bereich empfinde ich aber vor allem den Austausch mit den Müttern und ihren Kindern. Die Vielzahl indivividueller Einzelschicksale und die Bedeutung von Störungen und Fehlentwicklungen sind mir erst durch persönliche Anschauung in ihrer Dimension deutlich geworden. Ich fühle mich verpflichtet, mein Möglichstes zu tun, um Mütter und Väter in der Sorge für ihre Kinder zu unterstützen.

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ADHS-Beratung

Motiviert durch meine eigenen Kinder beschäftige ich mich seit zwei Jahrzehnten mit dem Thema ADHS. Eine Fülle von Erfahrungen verbunden mit Einblick in viele mit ADHS verbundene therapeutischen Herangehensweisen haben mich, wie viele weitere betroffene Angehörige, zur autodidaktischen Experten reifen lassen.

Neben meiner persönlichen Verbundenheit mit dem Thema hat mich meine Arbeit mit Babys und Kleinkindern inspiriert, bereits vor einer möglichen Diagnose Eltern bei der Vorsorge zu unterstützen. Insbesondere will ich den bei ADHS auftretenden Bindungsproblemen vorbeugen.

Eltern von Kindergarten- oder angehenden Schulkindern mit ADHS-Diagnose sind häufig überfordert von der polarisierten Auseinandersetzung um Medikation und Therapie. Hier kann ich persönliche Erfahrungen weitergeben und dies mit Erkenntnissen aus der Arbeit mit Kleinkindern und traumatisierten Menschen verbinden.




Heidi Roth


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